Samstag, 17. Oktober 2015

Meine Welt

Etwas selbstgeschriebenes :)

Meine Welt ist klein und zerbrechlich. So klein und zerbrechlich, dass ich aus ihr raus will In die Freiheit ohne Grenzen, Kontrolle und Bewertungen. Einfach nur ich selbst sein. Nach meinen Vorstellungen leben und alles ausprobieren können, was ich möchte, um das zu finden, das mir gut tut und das mich stützt, damit ich in meine kleine zerbrechliche Welt zurück kehren, sie stärken und größer machen kann.

Nur wieso ist das so schwierig? So schwierig aus unserer Welt auszubrechen, unsere Flügel richtig auszubreiten und nach unseren Vorstellungen zu leben? Jeder hat dich mal das Bedürfnis alles hinter sich zu lassen und ein neues Leben anzufangen. Doch was hindert uns daran? Meist sind es unsere Familien, Freunde, Jobs oder andere wichtige Dinge. Diese hindern uns und halten uns fest. Es spricht gegen die Moral der Gesellschaft dies einfach so aufzugeben.


Doch was ist schon Moral? Ein Grund jedem ein schlechtes Gewissen einzureden, der dagegen verstößt. Für jeden ist Moral etwas anderes, jeder hat eine andere Moral, wodurch es schwer ist, es jedem recht zu machen, was wir alle andauern versuchen. Wir versuchen es immer jedem recht zu machen, was uns jedoch nie gelingt. So sollte es auch nicht sein, wir sollten nicht versuchen es jedem recht zu machen. Wir sollten nach unseren eigenen Regen, Meinungen und Vorstellungen leben und unsere eigenen Träume verwirklichen, nicht die anderer, die meinen, dass sie wüssten, was das Beste für uns wäre. Man sollte sein eigenes Leben leben. Würde man nur nach den Vorstellungen anderer leben, würde man sich selbst verraten.

Doch ist es nicht genau das, was wir jeden Tag aufs Neue machen? Verraten wir uns selbst nicht jeden Tag neu?

Wir leben aber für unser Leben, manchmal ist es traurig, aber oft ist es auch fröhlich. Unser Leben ist wie eine Achterbahnfahrt, sie geht bergauf und geht bergab. Wir haben Angst vor dem Bergab, freuen uns aber gleichzeitig schon wieder auf das Bergauf. Und für das Bergauf stehen wir jeden Tag aufs Neue auf und lächeln. Wir lächeln für die Menschen, die wir lieben, die uns gut tun und uns unterstützen, bei dem was wir machen. Manchmal ist dies auch nicht nach ihren Vorstellungen, doch trotzdem unterstützen sie uns. Sie fühlen mit uns, freuen, weinen und lachen mit uns, regen sich mit uns zusammen auf und beschützen uns auch, wenn wir angegriffen werden. Für diese Menschen leben wir und sind dankbar, dass wir sie haben. Also jeden Tag mit einem Lächeln, für diese Menschen, aber auch für uns selbst aufstehen, denn das Leben ist ein Geschenk, bei dem wir selbst die Höhe, Tiefe und Länge der Achterbahn bestimmen.

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